06.01.11

Auf der Suche nach ...

Wenn man anfängt sich zu überlegen, was man werden will, bzw. was man machen will, ist es dann besser sich das beste/schönste/größte/tollste/... Ziel auszusuchen oder sich den schönsten Weg zu irgendeinem Ziel auszusuchen?

Das Problem an der ganzen Sache ist, dass wenn man ein Ziel hat und egal was passiert immer nur dem Weg folgt der da hinführt, muss man sehr viele Steine aus dem Weg räumen und/oder viele Durststrecken überwältigen um auf dem Weg zu bleiben. Das muss man aber egal bei welchem Weg, also auch, wenn man einen "einfacheren" Weg geht, der einem mehr Spaß macht.

Die Frage ist an der Stelle: Was ist schlimmer? Einen schönen Weg zu haben und an einem Ziel anzukommen, bzw. Optionen auf weitere Wege zu haben und sich dann den besten auszusuchen der einen aber nicht mehr an das "non plus Ultra" Ziel bringt oder Gefahr zu laufen, dass wenn man den "Scheißweg" gegangen ist und an dem gewünschten Ziel angekommen zu sein um dann fest zustellen, dass man da gar nicht sein möchte?!

Jeder wird sich im klaren sein, dass man nicht wissen kann, was kommt und was der "beste Weg" ist, also muss man aus dem Bauch heraus entscheiden, aber das beantwortet nicht die Frage.

Kurz: Schöner Weg ohne Ziel oder scheiß Weg mit Ziel?!

Eigentlich hätte ich mir das ganze Vorgeplänkel sparen können und es nur auf die letzte Frage eingrenzen können, aber ich glaube, dann hätte niemand die Frage verstanden.

Ach und um den Titel zu erklären: Lieber auf der Suche nach dem perfekten Cheese Burger (auch wenn man vorher noch nie einen gegessen hat) oder lieber auf der Suche nach einem guten Essen?!

LG

T.

Es läuft im Moment:
"A Perfect Circle - Thirteenth Step"

Keine Kommentare: